Ihre persönliche und kostenfreie Beratung rund um unsere Rollatoren und andere Hilfsmittel: 08141 317 740
Kostenlose & individuelle Beratung via Online Chat: Hier Chat starten!
Innovation aus Deutschland

Wir entwickeln in Deutschland!

SALJOL entwickelt alle Produkte in Deutschland nur für Sie.

Dadurch erfüllen wir höchste Ansprüche auf Qualität und Sicherheit.

Sie möchten mehr erfahren?

|
30 Tage testen in Deutschland

Null-Risko-Garantie!

Profitieren Sie von unserer 30-Tagen-Geld-Zurück-Garantie:

Einfach bestellen, 30 Tage kostenlos testen und bei Nichtgefallen einfach zurückschicken.

Saljol verspricht Ihnen eine unkomplizierte Rückabwicklung.

Mehr über das Widerrufsrecht erfahren

|
Sichere Zahlung

Standard- und Express-Checkout

Saljol arbeitet mit den sichersten Zahlungsmethoden und Partnern.

In Zusammenarbeit mit Paypal, können Sie unseren Express-Checkout nutzen - ohne Anmeldung, ohne Extrakosten.

Zahlarten

Mehr zu Zahlung & Versand

  • Produkt suchen
Produkte anzeigen
Produkte
zum Warenkorb 0
Warenkorb

Warenkorb

Ihr Warenkorb ist leer.

Pflege zuhause: Tipps für die Pflege von bettlägerigen Angehörigen

Aufstehsessel Club2 Mobil für bettlägerige Pflegebedürftige

Haben Sie auch einen pflegebedürftigen Angehörigen, den Sie zuhause betreuen? Viele Menschen in Deutschland pflegen, neben dem eigenen Familienleben, dem Job und der Freizeit noch einen Angehörigen daheim.

Wie viele Pflegebedürftige werden in Deutschland zu Hause von Angehörigen versorgt?

Laut Statistischem Bundesamt wurden Ende 2019 2,1 Millionen Menschen mit Pflegegrad 2 bis 5 zu Hause allein von Angehörigen versorgt. Das ist mehr als die Hälfte aller 4,1 Millionen Pflegebedürftigen in ganz Deutschland. Davon wiesen 72.700 Menschen schwerste Beeinträchtigungen mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung und damit den Pflegegrad 5 auf.1

Gerade bei Pflegebedürftigen mit dem Pflegegrad 5 ist die Versorgung mit nur einem Besuch am Tag nicht getan. Sie benötigen meist eine rundum Betreuung. Und so gerne Sie für ihre Angehörigen da sind und sie pflegen, es bedeutet zusätzliche Arbeit. Es ist nicht nur psychisch, sondern auch körperlich anstrengend.

Aus meiner jahrelangen Erfahrung als examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin (Krankenschwester) weiß ich, wie hoch die Belastung für Angehörige ist. Ich habe selbst zusätzlich zu meiner Arbeit in einem Krankenhaus in der ambulanten Pflege gearbeitet. Deshalb möchte ich Ihnen ein paar kleine Tipps und Ideen an die Hand geben für ihren Pflege-Alltag.  

Wie kann der Alltag von bettlägerigen Menschen mit dem Club2 Mobil Pflegesessel aussehen?

Körperpflege bei Pflegebedürftigen mit schwersten Beeinträchtigungen

Die meisten Menschen, die ihr Leben nur noch im Bett verbringen können, werden auch komplett im Bett gewaschen. Für den Pflegenden ist das jedoch recht mühsam. Gerade beim Oberkörper bedeutet das häufiges Drehen und Hochheben. Wenn Sie das jeden Tag allein machen, belastet es schnell den Rücken. Ich möchte Ihnen einmal zeigen, wie ich die Körperpflege etwas Rücken schonender mit dem Club2 Mobil Pflegesessel gestalten würde.

Dabei ist es von Vorteil, wenn Sie den Unterkörper wie gewohnt im Bett waschen. Den Angehörigen direkt aus dem Bett zu mobilisieren und den kompletten Körper im Sitzen zu pflegen macht es für Sie deutlich schwerer. Sie müssten dabei auf den Knien arbeiten, was Sie viel Kraft kostet.

1. Unterkörper wie gewohnt im Bett waschen

Bereiten Sie alles wie gewohnt für die Körperpflege vor. Bevor Sie mit dem Waschen im Bett beginnen, sprechen Sie mit ihrem Angehörigen und teilen Sie ihm mit, dass Sie ihn jetzt gerne Waschen würden.

Starten Sie mit dem Waschen bitte immer mit den Händen. Das ist besonders wichtig, da es das Signal ans Gehirn sendet, dass die Körperpflege jetzt beginnt. Wenn wir dabei an uns selbst denken: Auch bei uns kommen immer zuerst die Hände mit dem Wasser in Berührung. Danach können Sie mit der Körperpflege beginnen.

Das Waschen und Pflegen der Beine und des Intimbereichs ist im Bett deutlich rückenschonender. Deshalb ist es sinnvoll den Unterkörper im Bett zu waschen. Achten Sie dabei darauf, dass das Pflegebett hoch genug ist und Sie aufrecht am Bett stehen können. Nutzen Sie für den unteren Teil des Körpers bitte immer einen zweiten Waschlappen. Ziehen Sie den Unterkörper nach dem Waschen und Eincremen auch gleich rückenschonend im Bett an.

Ein kleiner Tipp: Um das Bett vor Nässe zu schützen, legen Sie ein zusätzliches Handtuch oder eine Einmalunterlage vorab unter den Teil des Körpers, den Sie gerade waschen möchten.

Club2 Mobil Aufstehsessel für Pflegebedürftige: Armlehne entfernen

2. Pflege des Oberkörpers im Aufstehsessel

Nun können Sie ihren Angehörigen zum Waschen des Oberkörpers in den Club2 Mobil setzen. Ziehen Sie dafür die Armlehne aus dem Pflegesessel. Setzen Sie den Pflegebedürftigen an die Bettkante. Bringen Sie nun das Bett auf die gleiche Höhe wie die Sitzfläche des Sessels. Jetzt können Sie ihren Angehörigen leicht umlagern.

Tipp: Mit einem Rutschbrett gelingt Ihnen das Umlagern sogar noch leichter. Es wird mit einer Seite auf die Sitzfläche des Sessels gelegt und die andere Seite wird vorsichtig unter den Po des Pflegebedürftigen geschoben. So können Sie ihren Angehörigen leicht auf den Sessel rutschen. Erkundigen Sie sich dafür einfach in einem Sanitätshaus in Ihrer Nähe.

Für mehr Sicherheit beim Sitzen bringen Sie nun die Armlehne wieder an. Fahren Sie ihren Angehörigen in eine bequeme Sitzposition. Schieben Sie den Sessel mit Hilfe des Schiebegriffes an einen Tisch. Stellen Sie die Waschschüssel mit frischem Wasser und die notwendigen Utensilien für die Pflege des Oberkörpers bereit. Vielleicht ist es durch den Transport sogar möglich, dass Sie den Oberkörper im Badezimmer am Waschbecken waschen.

Durch das Sitzen im Sessel können Sie den Oberkörper jetzt ausziehen, ohne dass Sie ihren Angehörigen dafür mühsam drehen müssen. Zudem ist für Sie das Waschen und Eincremen im Sitzen deutlich leichter. Und das Zähneputzen und Kämmen kann dabei vielleicht sogar zum Teil eigenständig übernommen werden.

Tipp: Legen Sie während des Waschens die Hände ihrer Liebsten in die Waschschüssel mit dem warmen Wasser. Lassen Sie sie etwas darin „plantschen“. Das lockert die Fingermuskulatur und macht Spaß. ????

Den Club2 Mobil bekommen Sie auch komplett in Kunstleder. Dadurch ist der Sessel wisch-desinfizierbar und lässt die Nässe nicht eindringen. Das Waschen ist hier also kein Problem und ihr Angehöriger sitzt danach nicht im Nassen.

Essen im Sitzen

Das Essen im Bett kann zur echten Herausforderung werden. Der Pflegebedürftige rutscht im Bett nach unten oder verschluckt sich im schlimmsten Fall.

Tipp: Falls das Essen jedoch nur im Bett möglich ist, hilft es, das Fußteil ein kleines Stück nach oben zu fahren. Das wirkt wie eine Rutschbremse. So kann das Kopfteil weit genug nach oben gefahren werden. Die Gefahr des Verschluckens wird reduziert.

Wenn es körperlich funktioniert, ist es jedoch deutlich angenehmer, wenn der Pflegebedürftige im Sitzen essen kann. Der Club2 Mobil ermöglicht das Essen mit aufrechtem Oberkörper und das Sitzen am Tisch mit der ganzen Familie. Haben Sie den Club2 Mobil mit dem Bezug aus Webstoff, können Sie diesen mit Hilfe der Schonbezüge in der passenden Farbe vor Flecken schützen. Den Kunstlederbezug können Sie ganz einfach abwischen.

Mittagsschlaf im Ruhesessel erspart mühevolles Umlagern

Schlafen im Club2 Mobil Aufstehsessel

Für ein Schläfchen am Mittag lagern Sie ihren Angehörigen wieder ins Bett um? Mit dem Club2 Mobil ist das nicht mehr nötig. Sie können ihre Liebsten einfach im Sessel sitzend in die Liegeposition fahren. Wenn Sie das Fußteil leicht anwinkeln, verhindern Sie das Herausrutschen aus dem Sessel.

Tipp: Mit dem Lendenkissen aus dem Zubehör können Sie zum Beispiel die Fersen beim Liegen freilagern. So sind die Fersen besser vor Druckstellen geschützt.

Der Pflegesessel kann Sie beim regelmäßigen Verändern der Position des Pflegebedürftigen unterstützen. Nutzen Sie dafür einfach die verschiedenen Möglichkeiten der Sitz- und Liegepositionen, die Sie per Knopfdruck einstellen können. Menschen mit schwersten Beeinträchtigungen bewegen sich wenig bis gar nicht. Dadurch kann es schnell zu Rötungen an aufliegen Körperpartien kommen. Achten Sie deshalb bitte mehrmals täglich genau auf die Haut, um Rötungen schnell zu erkennen. Schützen Sie diese Partien unbedingt vor Druck.

Nur das regelmäßige Umlagern mit Kissen oder Handtüchern und das Ändern der Sitz- und Liegeposition kann Druckstellen vermeiden.

Falls beim Schlafen im Sessel ein kleines Malheur passiert oder die Inkontinenzversorgung verrutscht, können Sie die Sitzfläche mit Inkontinenzauflagen vor Nässe schützen. Sie bekommen die Auflagen im 2er-Set. So können Sie immer eine Auflage Waschen, während die andere auf dem Sessel liegt.

Der Saljol Club2 Mobil Pflegesessel fördert die Teilhabe am Familienleben und sorgt für Abwechslung

Club2 Mobil Soziale Aktivitäten

Lebt ihr Angehöriger mit in ihrem Haushalt oder kommt die Familie zu Besuch sind viele bettlägeriger Menschen recht isoliert in ihrem Bett. Mit dem Club2 Mobil können Sie ihre pflegebedürftigen Angehörigen mitten in den „Familientrubel“ bringen. Denn die Räder, der Schiebebügel und der Akku als Zubehör ermöglichen den einfachen Transport einer Person.

Tipp: Den Sessel können Sie auch mit einem aufladbaren Akku ausstatten. So können Sie den Sessel frei im Raum verschieben und haben kein Kabel als Stolperfalle im Zimmer herumliegen.

Sie können ihren Angehörigen so nicht nur die Beteiligung am Familienleben ermöglichen, auch das Genießen der Natur ist durch den Transport auf die Terrasse, oder den Balkon möglich. Und dank der Liegefunktion können Sie nun auch bettlägerigen Menschen mehr Abwechslung im Alltag bieten.

Fazit zum Pflege-Alltag mit dem Club2 Mobil

Im Prinzip kann der komplette Tag in dem Pflegesessel verbracht werden. Die Körperpflege, das Essen, Fernsehen, Schlafen, Gespräche mit der Familie, Genießen der Natur, Spiele, Lesen und vieles mehr —alles ist in dem Pflegesessel Club2 Mobil möglich. Durch die vielen Lagerungsmöglichkeiten, die Schonbezüge, die Inkontinenzauflagen und die Transportmöglichkeit können Sie den Alltag ihrer bettlägerigen Angehörigen abwechslungsreicher gestalten. Und Ihnen bleibt dabei häufiges Umlagern auf andere Hilfsmittel erspart.

Doch auch für Menschen mit einem niedrigeren Pflegegrad ist der Club2 Mobil Aufstehsessel eine große Erleichterung im Alltag. Durch die herausnehmbaren Armlehnen und die Aufstehfunktion können viele Menschen selbständig auf den Club2 Mobil Aufstehsessel, den (Elektro)Rollstuhl oder ins Bett rutschen.

Auch unser Mutmacher Peter Spendler war begeistert von unserem Club2 Mobil. Seit einem Schlaganfall leidet er an einer einseitigen Lähmung. Er hat sich sehr darüber gefreut, dass er sich selbständig aus dem Sessel, auf das Bett setzen konnte.

Lassen auch Sie sich den Pflege-Alltag erleichtern. Nutzen Sie den Club2 Mobil als Abwechslung zum Liegen im Bett. Ermöglichen Sie ihren pflegebedürftigen Angehörigen mehr Beteiligung am Familienleben. Und schonen Sie ihren Rücken durch seltenere Umlagerungen auf andere Hilfsmittel.

1) (Quelle: DESTATIS Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. N083)

Club2 Mobil: Der Sessel für den Pflegealltag

Aufstehsessel Club2 Mobil Freizeit

Highlights

  • Ideal für bettlägerige Pflegebedürftige
  • Wisch-desinfizierbar und wasserabweisend
  • Abnehmbare Armlehnen: Für den Transfer von Bett in den Sessel
  • Kombinierbar mit Akku als Zubehör: Keine Stolperfalle durch Kabel
  • Große Räder
  • Schiebegriff für den Transport von Patienten

Jetzt über den Club2 Mobil informieren >

Weitere Artikel:

Aufstehsessel Club2 Mobil: Für mehr Teilhabe am Familienleben

Saljol bietet mit dem Club2 Mobil einen Aufsteh- und Fernsehsessel, der für Entlastung im Alltag sorgt. Der Sessel ist für den Transport einer Person geeignet, egal ob in einer Einrichtung oder zuhause. Dadurch wird die Teilhabe am restlichen Umfeld ermöglicht. Zusätzlich unterstützt der Sessel dabei, häufiges Umsetzen auf andere Hilfsmittel zu verringern.

Presse: Mobil mit Rollator Nachbericht

Seniorinnen und Senioren kamen Mitte April 2024 in die Germeringer Stadthalle, um im Saljol-Parcours den heißbegehrten Rollatorführerschein zu machen, sich Fitnessübungen zeigen zu lassen und alles über den richtigen Umgang mit dem Hilfsmittel zu erfahren.

0.61s